TERMIN |
25.03.2025 | 18:30-20:15 Uhr
INHALTE
Die von Univ.-Prof. Dr. Christian Egarter moderierte Fortbildung beleuchtet zwei Schlüsselfelder der Gynäkologie – Zykluskontrolle unter oralen hormonellen Kontrazeptiva und Therapieansätze bei Hyperandrogenismus.
Zyklusstabilität bei oralen Kontrazeptiva
Kombinierte orale Kontrazeptiva (KOK), die, die als Östrogenkomponente Ethinylestradiol (EE) enthalten, bieten eine zuverlässige Zykluskontrolle. Dennoch können außerhalb der „Pillenpause“ ungeplante Blutungen auftreten, vor allem in den ersten drei Monaten der Einnahme. Priv.-Doz.in DDr.in Marlene Hager analysiert die Blutungsprofile oraler Verhütungsmittel und zeigt die Eigenschaften einer Retardformulierung mit niedrig dosiertem EE in der klinischen Praxis auf.
Therapieansätze bei Hyperandrogenismus
Zu den klinischen Manifestationen von Hyperandrogenismus – einer erhöhten Androgenempfindlichkeit in der Peripherie – gehören beispielsweise Akne und Hirsutismus. Zudem ist Hyperandrogenismus ein Signal für das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS). PCOS gehört zu den häufigsten Hormonstörungen bei Frauen im gebärfähigen Alter und ist u.a. mit Unfruchtbarkeit und chronischen Erkrankungen wie Diabetes mellitus Typ II assoziiert. Prof. Dr. med. Thomas Römer präsentiert zielgenaue evidenzbasierte Therapieansätze, die neben PCOS auch die beiden Androgenisierungerscheinungen Akne und Hirsutismus adressieren.
REFERENT:INNEN
Priv.-Doz.in DDr.in Marlene Hager, Wien
Prof. Dr. med. Thomas Römer, Köln
MODERATION
Univ.-Prof. Dr. Christian Egarter
TEILNAHME |
kostenfrei
DFP-PUNKTE |
2 Punkte (ID: folgt)
VERANSTALTER/ÄRZTLICHER KURSLEITER:
Österreichische Gesellschaft für Sterilität, Fertilität und Endokrinologie, vertreten durch Univ.-Prof. Dr. Christian Egarter
KOOPERATIONSPARTNER/SPONSOR:
Exeltis Austria GmbH