07.07.2021 | 18:00-20:15 Uhr
Orale Gestagen-Monopräparate stellen nach aktuellem Wissenstand kein zusätzliches Risiko für das Auftreten einer venösen Thromboembolie dar und zeigen eine mit Kombinationspillen vergleichbare kontrazeptive Wirksamkeit. Unsicherheiten bei Anwenderinnen und Ärzten verursacht der Umstand, dass das individuelle Blutungsmuster nicht vorausgesagt werden kann. Aktuelle Daten setzen hier an. In dieser Fortbildung erhalten Sie ein Update zu den neuen Entwicklungen in der (estrogenfreien) Kontrazeption und die Bedeutung der Estrogenfreiheit für das Thromboserisiko und die Knochengesundheit bei Anwendung der Pille.
Prof. Dr. med. Christoph Keck
Prof. Dr. med. Christoph Keck
Dr. med. Hannelore Rott
Prof. Dr. med. Peyman Hadji
kostenfrei
4 Punkte
I
Dr. med. Jean-Louis Dumas
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Prof. Dr. med. Christoph Keck ist Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin; Spezielle Operative Gynäkologie; Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin. Er ist Leiter der Medicover Laborgruppe Deutschland.
Dr. med. Hannelore Rott ist Fachärztin für Transfusionsmedizin und Hämostaseologie und Partnerin im Gerinnungszentrum Rhein-Ruhr. Ihre Tätigkeitsschwerpunkte umfassen Thromboseneigung bei Erwachsenen, Schwangerschaftskomplikationen bei Gerinnungsstörungen, Abklärung von perioperativen Blutungskomplikationen und Hämophilie-Betreuung.
Prof. Dr. med. Peyman Hadji ist Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin, Osteologe DVO und Vorstandsmitglied der Deutschen Menopause Gesellschaft e.V. Er leitet das Frankfurter Hormon und Osteoporose Zentrum und ist Professor an der Phillips-Universität Marburg im Fachbereich Medizin.
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