TERMIN |
09.04.2025 | 18:00-20:15 Uhr
INHALTE
Das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) ist mit einer Prävalenz von 10-15 % eine der häufigsten endokrinologischen Störungen bei Frauen im gebärfähigen Alter. Durch die gestörte hormonelle Regulation der Ovarialfunktion treten ovulatorische Zyklen seltener auf oder blieben vollständig aus. Frauen mit Kinderwunsch haben daher häufig Schwierigkeiten, schwanger zu werden, oder entwickeln eine anovulatorische Infertilität. Prof. Dr. Inka Wiegratz beleuchtet in ihrem Vortrag das komplexe Zusammenspiel von PCOS und Fertilität. Sie stellt neuartige diagnostische Ansätze vor und skizziert individuelle therapeutische Strategien.
Das PCO-Syndrom zählt zu den Grunderkrankungen, die häufig mit Hyperandrogenismus assoziiert sind. Ein typisches klinisches Erscheinungsbild ist Hirsutismus – eine verstärkte, männliche Körper- und Gesichtsbehaarung bei Frauen. Andere Ursachen für Androgenisierungserscheinungen, wie Ovarialtumore oder Morbus Cushing, müssen dabei differenzialdiagnostisch berücksichtigt werden. Dr. Katrin Schaudig analysiert in ihrem Vortrag die verschiedenen endokrinologischen Ursachen des Hyperandrogenismus und vermittelt damit essenzielles Fachwissen für den anschließenden Beitrag: Dr. Anneliese Schwenkhagen widmet sich ausführlich der Diagnostik und Therapie des Hyperandrogenismus und präsentiert praxisnahe Lösungsansätze.
REFERENT:INNEN
Prof. Dr. med. Inka Wiegratz
Dr. med. Katrin Schaudig
Dr. med. Anneliese Schwenkhagen
TEILNAHME |
kostenfrei
CME-PUNKTE |
4 Punkte (beantragt)
KATEGORIE |
A
ÄRZTLICHER KURSLEITER
Dr. med. Jean-Louis Dumas
EVENT-SPONSOR
Exeltis Germany GmbH unterstützt dieses Event mit 15.985 €