TERMIN |
14.10.2024 | 18:30-20:15 Uhr
INHALTE
Im Fokus der von Univ.‑Prof. Dr. Christian Egarter moderierten Fortbildung steht die Frage, wann in der täglichen Praxis östrogenfreie Pillen (progestin-only pills, POP) und wann kombinierte orale Kontrazeptiva (KOK) eingesetzt werden können. Aufgrund ihrer unterschiedlichen Charakteristika haben beide Pillenformen Vorteile für bestimmte Anwenderinnengruppen. Beispielsweise stellen POP eine Option für Frauen dar, die Östrogene nicht vertragen oder einnehmen dürfen – während einige KOK u.a. auch für Frauen mit Androgenisierungserscheinungen wie Hirsutismus geeignet sind.
Prof. PD Dr. Johannes Ott beleuchtet im ersten Vortrag die besonderen Eigenschaften der POP und ordnet diese Unterschiede zu den KOK aus klinischer Perspektive ein. Im Anschluss widmet sich Univ.‑Prof. Dr. Christine Kurz der Frage, warum die Zeit jetzt reif ist für neue Wege in der oralen Kontrazeption. Sie stellt ein neues Wirkprofil vor und bespricht hierfür geeigneten Patientengruppen. Eine interaktive Fallbesprechung rundet den Fortbildungsabend ab.
REFERENT:INNEN
Univ.‑Prof. Dr. Christine Kurz
Prof. PD Dr. Johannes Ott
MODERATION
Univ.-Prof. Dr. Christian Egarter
TEILNAHME |
kostenfrei
DFP-PUNKTE |
2 Punkte (ID: 814043)
VERANSTALTER/ÄRZTLICHER KURSLEITER:
Österreichische Gesellschaft für Sterilität, Fertilität und Endokrinologie, vertreten durch Univ.-Prof. Dr. Christian Egarter
KOOPERATIONSPARTNER/SPONSOR:
Exeltis Austria GmbH