09.10.2024 | 18:00-20:00 Uhr
Der Übergang in das Klimakterium ist mit etlichen physischen, endokrinen und psychologischen Veränderungen assoziiert, die auch durch soziokulturelle Faktoren beeinflusst werden. Daher erlebt jede Frau den Wechsel in die Menopause individuell. Ein häufiges Problemfeld sind Symptome, die die Lebensqualität beeinträchtigen. Systemische vasomotorische Symptome beispielsweise betreffen etwa 80% der Frauen in der Peri- und Postmenopause. Angesichts der steigenden Lebenserwartung wird ein Großteil der Frauen viele Jahre in der postmenopausalen Phase verbringen. Eine Hormonersatztherapie (HRT) kann bei Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen, Schlafstörungen oder urogenitalen Problemen angezeigt sein. Dr. Katrin Schaudig präsentiert verschiedene Therapieformen und diskutiert die Nutzen-Risiko-Abwägung, einschließlich des Krebsrisikos. Sie erklärt, bei welchen Symptomen und in welchen klinischen Situationen eine HRT indiziert ist. Prof. Dr. Thomas Römer ergänzt dies mit der Besprechung von Fallbeispielen, die ein breites Spektrum medizinischer Situationen abdecken. Anhand dieser Fälle erläutert er ausführlich die Diagnostik sowie individuelle Therapieaspekte und geht auf die Problemfelder in diesen Bereichen ein.
Dr. med. Katrin Schaudig
Prof. Dr. med. Thomas Römer
kostenfrei
3 Punkte (beantragt)
A
Dr. med. Jean-Louis Dumas
Exeltis Germany GmbH unterstützt dieses Event mit 14.335 €
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Prof. Dr. med. Thomas Römer ist seit 2001 Chefarzt der Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Evangelischen Krankenhaus Köln-Weyertal. Als ein führender Mediziner für gynäkologische Operationen hat sich Prof. Römer in folgenden Bereichen schwerpunktmäßig spezialisiert: MIC III, Gynäkologische Onkologie, Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin sowie als Leiter des Endometriosezentrums.
Dr. med. Katrin Schaudig ist Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe und Präsidentin der Deutschen Menopause Gesellschaft e.V. Sie ist Expertin für gynäkologische Endokrinologie in eigener Praxis in Hamburg. Für ihre intensiven Fortbildungstätigkeit im Bereich der gynäkologischen Endokrinologie erhielt sie 2020 die Ehrenmitgliedschaft der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V.
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