TERMIN |
13.03.2025 | 18:30-20:15 Uhr
INHALTE
Unter der Moderation von Univ.-Prof.in Dr.in Bettina Toth stehen die Perimenopause und Menopause im Fokus dieser Fortbildung – zwei Schlüsselthemen der gynäkologischen Endokrinologie. Die Perimenopause bezeichnet den physiologischen Übergang von der reproduktiven Phase in die Menopause und erstreckt sich in der Regel über drei bis fünf Jahre. Sie ist durch hormonelle Fluktuationen gekennzeichnet, die sowohl Phasen eines relativen Östrogenüberschusses als auch eines Östrogenmangels umfassen. Parallel tritt eine Corpus-luteum-Insuffizienz mit konsekutivem Progesteronmangel auf. In der frühen Perimenopause manifestieren sich erste Anzeichen häufig in Form von Zyklusstörungen, Cephalgien oder prämenstruellen Beschwerden. Später kommen klassische Wechseljahressymptome wie Hitzewallungen und Schlafstörungen hinzu. Die Menopause, definiert als die letzte spontane Menstruation, wird retrospektiv diagnostiziert und markiert das Ende der perimenopausalen Phase.
Frauen mit ausgeprägter Symptomatik können – abhängig von ihrer individuellen klinischen Situation – von verschiedenen Therapieoptionen profitieren.
PDin Dr.in Bettina Böttcher, MA, beleuchtet zentrale Aspekte der Prämaturen Ovarialinsuffizienz. Im Anschluss widmen sich zwei Vorträge der Therapie menopausaler Beschwerden: Univ.‑Prof.in Dr.in Bettina Toth diskutiert nicht-hormonellen Behandlungsoptionen und Dr.in Hannah Welponer fokussiert hormonelle Ansätze.
REFERENT:INNEN
Univ.-Prof.in Dr.in Bettina Toth
PDin Dr.in Bettina Böttcher, MA
Dr.in Hannah Welponer
TEILNAHME |
kostenfrei
DFP-PUNKTE |
2 Punkte (ID: FG1007409)
KOOPERATIONSPARTNER/SPONSOR:
Astellas Pharma Ges.m.b.H